Wir wollen die Verpackungen unserer Eigenmarkenartikel und selbst produzierten Artikel nachhaltiger gestalten und überprüfen regelmäßig, welche umweltfreundlicheren Materialien eingesetzt werden können. Dabei geht es unter anderem um die Reduktion des Kunststoffanteils und die Erhöhung des Anteils an recyceltem Kunststoff. So konnte zum Beispiel bei 45 Käseartikeln durch die Umstellung von Schlauchbeuteln auf die sogenannte Schrumpffolie das Verpackungsmaterial um 65 Prozent reduziert werden. Viele Produkte bieten wir unverpackt an, zum Beispiel in der Obst- und Gemüseabteilung oder an den Frischetheken. Da wir unseren Zielwert von 150 auf Recyclingfähigkeit überprüfte Artikel bereits 2022 übertroffen haben und in den kommenden Jahren an weiteren Verpackungsumstellungen arbeiten, erhöhen wir den Zielwert auf 300 Artikel bis 2027.
Auch Papier aus frischen Papierfasern belastet die Umwelt, weshalb beispielsweise unsere Flugblätter größtenteils auf PEFC®-zertifiziertes Papier gedruckt werden. Das PEFC®-Siegel steht für Papier aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft. Außerdem verschicken wir Einladungen zu Seminaren nur noch per E-Mail und nicht mehr über den Postweg an die Teilnehmenden des Einzelhandels. Wir haben auch noch einen Workflow im Geschäftsbereich Immobilien digitalisiert, wodurch rund 15.300 Blatt DIN-A4-Papier pro Jahr eingespart werden können. Für 2023 planen wir die Digitalisierung der Wareneingangsbelege: Durch die digitale Korrespondenz mit den Lieferantenbetrieben können etwa 230.000 Seiten Papier eingespart werden.