Den Primärenergiebedarf von Märkten senken und die Energieeffizienz steigern: Mit diesem Ziel führt EDEKA Südwest das ursprünglich von der EU aufgelegte GreenBuilding-Programm bei Neubau-Eigenobjekten weiter. Bei Neubauten nach GreenBuilding-Standard muss der Primärenergieverbrauch mindestens 25 Prozent unterhalb des aktuellen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) liegen. Seit Ende 2021 gehen wir einen Schritt weiter und errichten Neubau-Eigenobjekte nach dem Effizienzhausstandard KfW 40 EE. Somit übertreffen die entsprechenden Neubauten sogar die GreenBuilding-Anforderung. 2022 konnten wir die Zahl der Märkte, die die GreenBuilding-Anforderung erfüllen, um sechs weitere erhöhen. Bei einem davon handelt es sich um einen Neubau nach dem Effizienzhausstandard KfW 40 EE. Eine weitere Steigerung der Anzahl dieser Objekte ist in den kommenden Jahren geplant.
Bereits 2016 haben wir ein eigenes Förderprogramm für die energetische Sanierung von Bestandsmärkten (FESA) mit langfristiger Perspektive initiiert. Gefördert werden zum Beispiel energetische Sanierungsmaßnahmen in der Beleuchtungs- und Kältetechnik wie Beleuchtung, Wärmerückgewinnung und Gewerbekälte. FESA wird nun mit einer Förderung im Ladenbau verknüpft und somit durch die neue Förderung zur Modernisierung der Märkte abgelöst. In vielen Märkten ist zudem ein sogenanntes Energiemonitoring-Controlling-System (EMCS) im Einsatz. Damit werden Energiedaten wie Strom-, Wärme-, und Wasserverbrauch oder Kühlstellentemperaturen gemessen, über die Messbox erfasst und in einer Monitoringsoftware ausgewertet. Die Märkte erhalten jährlich einen Bericht mit Analysen und Empfehlungen.